DER VERBAND – EIN STARKER DIENSTLEISTER

Die Unternehmensverbände als Dachverband und die einzelnen Mitgliedsverbände bieten ihren angeschlossenen Unternehmen ein umfangreiches Service-Angebot.


Zu den Kernaufgaben gehören die Beratung und Unterstützung bei allen arbeits- und sozialrechtlichen sowie personalpolitischen Themen. Die Unternehmensverbände nehmen zusätzlich verbandsübergreifende Aufgaben wahr. Sie koordinieren und vertreten arbeitsmarkt- und bildungspolitische Interessen der Unternehmen, engagieren sich in allen Zweigen der Selbstverwaltung, insbesondere in Gremien der Deutschen Rentenversicherung, der Krankenversicherung und der Agentur für Arbeit. Die Unternehmensverbände schlagen ehrenamtliche Arbeits- und Sozialrichter zur Benennung vor und koordinieren Tarifpolitik.

Tarifpolitik

Tarifpolitik

Die Tarifvereinbarungen mit den Gewerkschaften über Löhne und Gehälter, Ausbildungsvergütungen, Arbeitszeiten und Urlaub sowie über sonstige Arbeitsbedingungen gehören zu den Kernaufgaben jedes Arbeitgeberverbandes. Die Unternehmensverbände im Lande Bremen als Dachorganisation koordinieren die Tarifpolitik ihrer Verbände. Der Abschluss von Tarifverträgen selbst ist Sache der Mitgliedsverbände.

Ansprechpartner

Marcel Christmann
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 04 71/ 2 60 31
mchristmann@uvhb.de

Ansprechpartner

Helge Niessen
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0421/36802-0
hniessen@uvhb.de

Sozialpolitik

Sozialpolitik

Die Selbstverwaltung der Sozialversicherung gewährleistet, dass nicht der Staat, sondern Versicherte und Arbeitgeber selbst die Sozialversicherungsträger verwalten.

Steigende Sozialabgaben führen zu einem Anstieg der Lohnzusatzkosten und belasten die Unternehmen unmittelbar. Daher ist eine aktive Beteiligung der Wirtschaft gefragt.

Die Unternehmensverbände engagieren sich in den Selbstverwaltungsorganen der Sozialversicherungsträger sowie der Agentur für Arbeit und organisieren die Beteiligung von Arbeitgebervertretern.

Ansprechpartner

Cornelius Neumann-Redlin
Ass. jur.
Hauptgeschäftsführer

Telefon 0421/36802-33
cneumann@uvhb.de

Ansprechpartner

Marcel Christmann
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 04 71/ 2 60 31
mchristmann@uvhb.de

Arbeits- & Sozialrecht

Arbeits- & Sozialrecht

Die Unternehmensverbände informieren ihre Mitgliedsverbände und deren Mitgliedsfirmen in allen arbeits- und sozialrechtlichen Fragen. Sie bündeln wichtige Informationen über Gesetze, Gesetzesänderungen oder Gerichtsurteile von grundsätzlicher Bedeutung in den regelmäßigen Rundschreibendiensten. Die Juristen der Verbände vertreten ihre Unternehmen vor Arbeits- und Sozialgerichten und gegenüber Behörden.

Ansprechpartner

Annika Brinkmann
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0421/36802-35
abrinkmann@uvhb.de

Ansprechpartner

Alexander Dyx
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0421/36802-42
adyx@uvhb.de

Ansprechpartner

Lucie Helmich
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0421/36802-48
lhelmich@uvhb.de

Ansprechpartner

Helge Niessen
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0421/36802-0
hniessen@uvhb.de

Ansprechpartner

Uwe Hasselberg
Ass. jur.
Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht

Telefon 0471/2 60 31
uhasselberg@uvhb.de

Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik

Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt, auch im Bundesland Bremen. Insgesamt liegt die Dynamik in Bremen jedoch unter dem bundesweiten Durchschnitt. Die hohe Zahl an langzeitarbeitslosen Menschen, davon viele ohne Schul- und Berufsabschluss, stellt eine besondere Herausforderung dar. Demgegenüber stehen die bremischen Unternehmen, denen qualifizierte Fachkräfte fehlen. Die Wirtschaft hierzulande wird nur dann wettbewerbsfähig bleiben, wenn sich der Fachkräfteengpass in einzelnen Branchen (u.a. IT, Pflege und technische Berufe) nicht weiter verschärft. Die arbeitsmarktpolitischen Ziele liegen daher klar auf der Hand:

  • eine
    an der Praxis und am Bedarf der zwei Städte Bremen und Bremerhaven
    ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik
  • die
    Integration von Arbeitslosen, insbesondere Langzeitarbeitslosen, durch eine
    wirkungsvollere individuelle Vermittlung und passgenaue Qualifizierung
  • die
    Sicherung des Fachkräftebedarfs, u.a. durch bestmöglichstes Aufschließen des
    inländischen Erwerbspotenzials von Frauen, Älteren und Erwerbspersonen mit
    Migrationshintergrund.

Für diese Ziele setzen sich die Unternehmensverbände insbesondere in den arbeitsmarktpolitischen Gremien der bremischen Landesregierung sowie den Ausschüssen und Beiräten der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven und den Jobcentern im Land ein.

Ansprechpartner

Cornelius Neumann-Redlin
Hauptgeschäftsführer

Telefon 0421/36802-33; Mobil: 0170/90 57 157
cneumann@uvhb.de

Ansprechpartner

Julia Heimann
Arbeitsmarktpolitik, Fachkräftesicherung

Telefon 0421/36802-32
jheimann@uvhb.de

Viele Betriebe setzen auf die individuelle Verschiedenheit ihrer Belegschaft und schließen dabei Menschen mit Behinderung bewusst ein. Um es Unternehmen zu erleichtern, Menschen mit Behinderung einzustellen oder auszubilden, wurden bundesweit Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) eingerichtet. Diese lotsen unabhängig und trägerübergreifend zu staatlichen Fördermitteln und empfehlen zielgerichtet Maßnahmen zur betrieblichen Inklusion.  

Das Angebot der EAA ist flexibel, vertraulich und kostenfrei. 

Weitere Informationen für Bremen: https://www.ifd-bremen.de/eaa sowie für Bremerhaven: https://www.ifd-bremerhaven.info/arbeitgeber/

Ihr Kontakt zur EAA Bremen: Katharina Lammers und Michael Rockstein

Unternehmensservice Bremen, Hinter dem Schütting 8
28195 Bremen
Telefon: 0421/41 65 00-80
Telefax: –

eaa@ifd-bremen.de

Ihr Kontakt zur EAA Bremerhaven: Elke Kaune

Integrationsfachdienst Beratungsstelle, Am Zollhof 1
27572 Bremerhaven
Telefon: 0471/30053-179
Telefax: 0471/80 62 09 28

ifd.kaune@eww.de

Bildungspolitik

Bildungspolitik

Nur mit gut ausgebildetem Nachwuchs und qualifizierten Fachkräften bleiben Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig. Gerade in einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt digital wandelt, ist das Bildungssystem auf allen Ebenen besonders gefordert. Die Unternehmensverbände setzen sich ein für:

  • eine
    vertiefende Berufs- und Studienorientierung, insbesondere im MINT Bereich
  • eine
    Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung, um alle Potenziale auf dem
    Ausbildungsmarkt noch besser zu erschließen
  • eine
    an den Anforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt ausgerichteten
    Weiterbildung und Qualifizierung von Beschäftigten.

Mit ihrem Engagement beim Wettbewerb „Jugend forscht“ unterstreichen die Unternehmensverbände das große Interesse der bremischen Wirtschaft an einer gezielten Nachwuchsförderung im Bereich MINT. Im diesem Jahr waren sie nach 2008 bereits zum zweiten Mal Bundespateninstitution und damit Gastgeber des Bundeswettbewerbs von „Jugend forscht“. Dieser musste leider aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Ansprechpartner

Ricarda Kneiser
Bildungspolitik

Telefon 0421/36802-31
rkneiser@uvhb.de

BWU

Über das Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V. (BWU) bietet der Verband seinen Mitgliedern und weiteren interessierten Unternehmen ein breites Spektrum an Workshops und Seminaren zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.

SCHULEWIRTSCHAFT Bremen

Das von den Unternehmensverbänden getragene Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bremen agiert in Kooperation mit der Senatorin für Kinder und Bildung und bringt im Rahmen von Veranstaltungen sowie Projekten relevante Akteure aus dem Bereich der Beruflichen Orientierung zusammen und entwickelt Unterstützungsinstrumente für Schulen und Betriebe.

AUSBILDEN IM DIGITALEN WANDEL

Das Projekt „Netzwerk Q 4.0“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bildungswerke der Wirtschaft – gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Mit dem Projekt wird die Entwicklung eines bundesweiten Qualitätsstandards zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals angestrebt.

Ziel ist es Ausbilder*innen darin zu unterstützen, jungen Menschen eine zeitgemäße und zukunftsorientierte duale Ausbildung zu bieten und den digitalen Wandel aktiv zu gestalten.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage des Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e. V. : https://bwu-bremen.net/netzwerk-q-4-0/

Ansprechpartner: Mario Funken (Projektleitung)

Töferbohmstraße 8
28195 Bremen
Telefon: 0421 / 36 809-56
Telefax:

funken@bwu-bremen.de

Arbeitsmedizin

Arbeitsmedizin

Das Betriebsarztzentrum Bremen e.V. (BAZ) ist ein überbetrieblicher arbeitsmedizinischer Dienst, der für seine Mitgliedsfirmen die betriebsärztliche Betreuung im Raum Bremen und Bremerhaven sicherstellt. Aktuell beschäftigt das BAZ zehn Fachärztinnen und Fachärzte für Arbeitsmedizin, eine betriebliche Sozial- und Suchtberaterin und sechs Medizinische Fachangestellte.

Rund 300 Firmen mit ca. 35.000 Beschäftigten haben sich freiwillig im BAZ zusammengeschlossen, um die Leistungen des BAZ beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung sowie in allen Fragen des Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) und nach der DGUV Vorschrift 2 in Anspruch zu nehmen.

Eine verlässliche und kompetente arbeitsmedizinische Beratung und Betreuung kennzeichnen die Kernkompetenzen des BAZ zugunsten der Mitgliedsfirmen und deren Beschäftigten.

Mitglieder des BAZ können ferner die dort eingerichtete betriebliche Sozial- und Suchtberatung in Anspruch nehmen.

Ansprechpartner

Alexander Dyx
Geschäftsführer Betriebsarztzentrum Bremen e.V.

Telefon 0421/36802-42
adyx@uvhb.de

Arbeitswissenschaft

Arbeitswissenschaft

Die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven sind auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Um im zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte attraktiv zu sein, sind effiziente Organisationsformen, angepasste Arbeitszeitmodelle und ausgewogene Vergütungssysteme von entscheidender Bedeutung.

Für die kompetente Unterstützung der Mitgliedsunternehmen stehen unsere Verbandsingenieure zur Verfügung. Sie beraten in enger Abstimmung mit den Verbandsjuristen in Fragen rund um die Arbeitswirtschaft, etwa in Themen der flexiblen Arbeitsgestaltung und -organisation, zum Leistungs- und Zeitentgelt, zu der Gestaltung von Schichtplänen sowie zu Fragen der Arbeitssicherheit.

Erfahrungsaustausch

Erfahrungsaustausch

Die Unternehmensverbände bieten Ihnen als Mitgliedsverband und damit auch Ihren Mitgliedern regelmäßig verschiedene thematische Austauschformate, um die Vernetzung innerhalb der bremischen Wirtschaft zu fördern und neue Ideen anzustoßen.

Personalleiterkreis

Die Unternehmensverbände laden gemeinsam mit dem Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V. (BWU) seit 2017 regelmäßig zu einem Personalleiterkreis ein, um Personalverantwortliche unterschiedlicher Branchen zusammenzubringen und die Möglichkeit eines Austausches anzubieten. Dieses professionelle Netzwerk bietet neben einem Impulsvortrag zu aktuellen Themen oder Trends der Personalarbeit, Raum für vertrauensvolle Gespräche, Fragen aus der betrieblichen Praxis sowie wertvolle Informationen. Das Netzwerk trifft sich dreimal pro Jahr, um einen festen Rahmen für den Austausch aktueller und zukünftiger Inhalte rund um das Thema Personal zu bieten.

Für weitere Informationen zu Terminen und Themen des Personalleiterkreises wenden Sie sich bitte an Ricarda Kneiser.

Ansprechpartner

Ricarda Kneiser
Bildungspolitik

Telefon 0421/36802-31
rkneiser@uvhb.de

SCHULEWIRTSCHAFT Bremen

Das von den Unternehmensverbänden getragene Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bremen agiert in Kooperation mit der Senatorin für Kinder und Bildung und bringt im Rahmen von Veranstaltungen sowie Projekten relevante Akteure aus dem Bereich der Beruflichen Orientierung zusammen und entwickelt Unterstützungsinstrumente für Schulen und Betriebe.

Für weitere Informationen zu Aktivitäten und Terminen dieses Netzwerks wenden Sie sich bitte an Ricarda Kneiser oder Julia Heimann.

DIE UVHB – VERTRETUNG DER ARBEITGEBER
IM LANDE BREMEN

In der öffentlichen Diskussion vertreten die
Unternehmensverbände die Interessen der Unternehmerinnen
und Unternehmer unseres Bundeslandes.